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Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst

Kunstausstellung „Odor“ lockt mit Düften und Gerüchen

Künstler Oswaldo Maciá zeigt in seinem Kunstwerk „Composition in Three Notes“ die (post)koloniale Geschichte und die Migration von Gerüchen. Er vereint die Düfte des südamerikanischen Balsambaumes, des Guajakbaumes und der grünen Kardamompflanze. Foto: René Traut

Künstler Oswaldo Maciá zeigt in seinem Kunstwerk „Composition in Three Notes“ die (post)koloniale Geschichte und die Migration von Gerüchen. Er vereint die Düfte des südamerikanischen Balsambaumes, des Guajakbaumes und der grünen Kardamompflanze. Foto: René Traut

© Quelle: Rene Traut

Immer der Nase nach: Neun internationale Künstler zeigen bei der Duftausstellung „Odor“ immaterielle Skulpturen. Diese öffnet am 18. November im Museum für Gegenwartskunst in Siegen. Was die Besucher erwartet.

Lena-Marie Heinrich
 

Siegen. Wo Menschen normalerweise Kunstwerke mit den Augen wahrnehmen, werden Besucher im Museum für Gegenwartskunst jetzt durch ihre Nase geleitet: Vom 18. November 2022 bis 26. Februar 2023 dürfen sie sich auf die Ausstellung „Odor- Immaterielle Skulpturen“ freuen. Zur Eröffnung am Freitag, 18. November, lädt das Museum ab 19 Uhr alle Interessierten ein. Kurator und Museumsdirektor Thomas Thiel gibt einen Ausblick: „Wir widmen uns vorrangig dem Riechen und haben uns auf neun internationale Werke konzentriert, um den Düften genug Raum zu geben.“ Die einzelnen Essenzen wecken Gefühle und beeinflussen die Wahrnehmung – daher kommt „Odor“ fast ohne visuelle Eindrücke aus.

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