Der Siegener Künstler Ulrich Langenbach wagt sich im Nachdenken über Kunst an Grenzen. Mit der SZ sprach er über die provokative Frage, „wann“ Kunst sei und brachte sogar „Unsagbares“ zur Sprache.
pebe Kreuztal. Sie kann provokativ sein, verstörend und irritierend, aber auch beruhigend, sehr ästhetisch und staunenswert. „Kunst“ ist etwas sehr Vielfältiges, abhängig von vielen Faktoren – den Kunstschaffenden, den Betrachtern/Zuhörern, dem Kontext –, in denen sie wahrgenommen wird. Was sind die Bedingungen, unter denen Kunst sich den Rezipienten erschließt? Was geschieht, wenn Kunst und Betrachter aufeinandertreffen und, früher noch, was geschieht beim Künstler, wenn er oder sie sich „an die Arbeit“ macht? Die SZ sprach darüber mit dem heimischen Künstler Ulrich Langenbach in dessen Atelier im Kreuztaler Kulturbahnhof.
pebe Kreuztal. Sie kann provokativ sein, verstörend und irritierend, aber auch beruhigend, sehr ästhetisch und staunenswert. „Kunst“ ist etwas sehr Vielfältiges, abhängig von vielen Faktoren – den Kunstschaffenden, den Betrachtern/Zuhörern, dem Kontext –, in denen sie wahrgenommen wird. Was sind die Bedingungen, unter denen Kunst sich den Rezipienten erschließt? Was geschieht, wenn Kunst und Betrachter aufeinandertreffen und, früher noch, was geschieht beim Künstler, wenn er oder sie sich „an die Arbeit“ macht? Die SZ sprach darüber mit dem heimischen Künstler Ulrich Langenbach in dessen Atelier im Kreuztaler Kulturbahnhof. Auslöser für das Gespräch war die provokative Bemerkung Langenbachs, es sei nicht die Frage, was Kunst sei, sondern wann Kunst sei.
„Die provokativen Fragen sind wichtig“, erklärt Langenbach, weil sie einen verweisenden Charakter hätten, ähnlich der Tatsache, dass – auf die bildende Kunst bezogen – die Kunst gewissermaßen „hinter dem Bild“ existiere. Denn Kunst sei das, „was im Kopf ankommt“. In diesen Zusammenhang gehöre auch seine Frage, wann etwas Kunst sei – das sei allerdings keine Frage des Zeitpunkts, sondern der Erlebensqualität.
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