Zigarettenkippe bringt Rindenmulch zum Glimmen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ZOEYI67N3R2ICR5KZ7YOMQ5HWU.jpg)
Den Brandgeruch pustete die Feuerwehr mit einem Hochleistungslüfter aus dem Treppenhaus des Gebäudes.
© Quelle: rai
rai Betzdorf. Kleine Ursache, große Wirkung: Brandgeruch war am Samstagmorgen im Treppenhaus des Bereichs Betreutes Wohnen am Betzdorfer St.-Josef-Altenheim bemerkt worden. Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert − im Einsatz waren die Löschzüge Betzdorf und Scheuerfeld.
Die Rauchschutztüren wurden geschlossen – und die Ursache wurde schließlich draußen am Haupteingang ausgemacht, wie der stellvertretende Wehrführer Björn Koch berichtete. An einem Rhododendron gleich neben dem Eingang stellten die Einsatzkräfte Rauch fest. Unter dem Gebüsch entdeckten die Wehrleute glimmenden Rindenmulch. Jemand müsse eine Zigarettenkippe reingeworfen haben, sagte Koch. Zumindest war in den Glimmresten auch eine Zigarettenkippe entdeckt worden. Der Brandgeruch war dann ganz offensichtlich über eines der gekippten Fenster in das Treppenhaus gedrungen.
Die Feuerwehr löschte das glimmende Material und nachdem die Kräfte das Treppenhaus mit dem Lüfter durchgepustet hatten, konnten die Löschzüge wieder abrücken.
Vor Ort war neben dem Rettungsdienst auch der Hausmeister des Altenheims. Rund 20 Personen leben im Betreuten Wohnen – für sie bestand keine Gefahr. Auch Sachschaden ist nicht entstanden.
SZ