dach Wallmenroth. Vielleicht war es die Strickjacke. „Jetzt will ich das Glück heraufbeschwören“, sagt Michael Wäschenbach, nur halb im Scherz, und streift das Kleidungsstück über, das ihm bereits 2016 gute Dienste geleistet hat. Damals holte der Christdemokrat das Direktmandat im Wahlkreis 1.
dach Wallmenroth. Vielleicht war es die Strickjacke. „Jetzt will ich das Glück heraufbeschwören“, sagt Michael Wäschenbach, nur halb im Scherz, und streift das Kleidungsstück über, das ihm bereits 2016 gute Dienste geleistet hat. Damals holte der Christdemokrat das Direktmandat im Wahlkreis 1. Nach einer echten Zitterpartie steht auch an diesem Sonntagabend kurz nach 21 Uhr fest: Es reicht erneut. 4,1 Prozent Vorsprung sind es am Ende gegenüber Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Ziemlich zeitgleich hört das Handy nicht mehr auf zu klingeln: die CDU-Granden. Landrat Dr. Peter Enders, dessen Vorgänger Michael Lieber und Dr. Josef Rosenbauer, den Wäschenbach seinerzeit in Mainz beerbt hatte.
Kurz nachdem die Wahllokale geschlossen sind, taucht der Wallmenrother Ortsbürgermeister in seiner Wahlkampfzentrale auf: das ehemalige Möbelhaus Diehl an der Ortsdurchfahrt. Kalt ist es hier. Hinterm Haus lodert ein Feuerchen, an das es den ehemaligen Pfadfinder immer wieder zieht. Holz nachlegen. Nerven beruhigen.
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