Der „Weiße Ring“ hat eine deutliche Zunahme von häuslicher Gewalt im Lockdown registriert. Viele Tragödien spielen sich im Verborgenen ab: Die Dunkelziffer bleibt hoch.
damo Betzdorf. Dass zwölf Monate im Pandemie-Betrieb manchmal an den Nerven zehren können, merken wohl selbst die Menschen, die ansonsten das Gemüt eines Zen-Buddhisten aufweisen. Und da, wo’s vorher schon geknirscht hat, fallen bisweilen die letzten Hemmschwellen: Die Opferschutzorganisation „Der Weiße Ring“ hat für Rheinland-Pfalz landesweit eine Zunahme von knapp 10 Prozent bei den häuslichen Gewaltdelikten registriert. Das berichtet der stellv.
damo Betzdorf. Dass zwölf Monate im Pandemie-Betrieb manchmal an den Nerven zehren können, merken wohl selbst die Menschen, die ansonsten das Gemüt eines Zen-Buddhisten aufweisen. Und da, wo’s vorher schon geknirscht hat, fallen bisweilen die letzten Hemmschwellen: Die Opferschutzorganisation „Der Weiße Ring“ hat für Rheinland-Pfalz landesweit eine Zunahme von knapp 10 Prozent bei den häuslichen Gewaltdelikten registriert. Das berichtet der stellv. Landesvorsitzende und Chef des Kreisverbands AK, Dieter Lichtenthäler, jetzt im Gespräch mit der SZ: „Die Befürchtung, dass im Lockdown die Gefahr häuslicher Gewalt zunimmt, hat sich bewahrheitet.“
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