Die Stechpalme ist zum Baum des Jahres 2021 erkoren worden. Es gibt sie auch im Kreis Altenkirchen, aber man muss die Standorte kennen. Im Raum Weyerbusch, wo das Bild entstanden ist, ist sie sogar auf dem Vormarsch. Die erbsengroßen Früchte wachsen nur an den weiblichen Pflanzen.
goeb Altenkirchen. Die meisten Menschen kennen die Stechpalme mit ihren ledrigen, sattgrünen, stacheligen Blättern und den korallenroten Beeren aus den Gärten. „Dabei ist sie eine echte Europäerin“, sagt Dr. Franz Straubinger, der Direktor der Hatzfeldt-Wildenburg’schen Forstverwaltung im Wissener Stadtteil Schönstein.
goeb Altenkirchen. Die meisten Menschen kennen die Stechpalme mit ihren ledrigen, sattgrünen, stacheligen Blättern und den korallenroten Beeren aus den Gärten. „Dabei ist sie eine echte Europäerin“, sagt Dr. Franz Straubinger, der Direktor der Hatzfeldt-Wildenburg’schen Forstverwaltung im Wissener Stadtteil Schönstein. Also wildwachsend, keine Neubürgerin unter den wenigen heimischen Baumarten, die wir haben. Europa ist der Kontinent mit den wenigsten Hölzern, unter 100 sind es. Das liegt an sechs überstandenen Eiszeiten und dem unerbittlichen Riegel der Alpen, der für eine grausig harte Auslese gesorgt hat. Man stelle sich vor: In den USA gibt es alleine 70 Eichenarten.
Vergangene Woche hat die Dr.-Silvius-Wodarz-Stiftung die Stechpalme mit dem Fachnamen Ilex aquifolium (im Volksmund auch Walddistel oder Christusdorn genannt) zum Baum des Jahres 2021 gekürt.
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