Familien haben Angst vor dem Wolf
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Dass einige die Zunahme der Wölfe bejubeln, dafür hat CDU-Mann Erwin Rüddel kein Verständnis.
© Quelle: Pixabay (Symbolbild)
sz Kreis Altenkirchen. „Durch zahlreiche Gespräche sehe ich mich in meiner Meinung zum Thema ‚Wolf‘ zunehmend verstanden und bestätigt“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. „So hat der Wolf in meinem Wahlkreis, der die Landkreise Altenkirchen und Neuwied umfasst, gerade in der jüngsten Vergangenheit wiederholt durch Schafsrisse eine Blutspur hinterlassen. Dabei sind es nicht mehr nur Weide- und Nutztierhalter, die besorgt auf den Wolf reagieren, sondern vermehrt auch Bürgerinnen und Bürger mit ihren Kindern, da der Wolf auch immer näher an ihre Häuser herankommt und weil die Wolfspopulation definitiv jährlich um 30 Prozent steigt.“
CDU-Mann Erwin Rüddel fordert Regulierung des Wolfs-Bestandes
Rüddel konstatiert: „Der Wolf stellt in unserem dicht besiedelten Land und in unserer vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaft eine Gefahr sowohl für Menschen als auch Nutz- und Weidetiere dar. Deshalb wird, je näher der Wolf dem Lebensraum der Menschen kommt, eine Regulierung des Bestandes erforderlich. So muss eine verantwortliche Politik die wirtschaftlichen Schäden sowie die extrem hohen Kosten von Schutz- und Sicherungsmaßnahmen, deren Wirksamkeit im Übrigen nicht garantiert ist, sowie die Frage nach langfristigem Überleben der Betriebe mit Tierhaltung gerade in ländlichen Regionen, wie der unsrigen, zwingend im Blick haben.“ So hat der Bundestagsabgeordnete auch kein Verständnis dafür, wenn die Zunahme der Wölfe unkritisch verklärt und bejubelt wird.