thor Kirchen. Wer in der Verbandsgemeinde Kirchen über die medizinische Versorgung jammert, der tut dies auf einem hohen Niveau. Noch. Denn der Schwellenwert wird in den nächsten Jahren kontinuierlich sinken.
thor Kirchen. Wer in der Verbandsgemeinde Kirchen über die medizinische Versorgung jammert, der tut dies auf einem hohen Niveau. Noch. Denn der Schwellenwert wird in den nächsten Jahren kontinuierlich sinken. Das wurde am Montagnachmittag einmal mehr bei einer Sitzung des Seniorenbeirats deutlich. Als besonderen Gast begrüßte Vorsitzender Helmut Ermert die Leiterin der Regionalentwicklung in der Kreisverwaltung, Jennifer Siebert. Die informierte die Mitglieder über den Landarzt-Mangel im Allgemeinen und die Situation in der VG Kirchen im Speziellen.
Dass nicht unbedingt neue Erkenntnisse ans Tageslicht gefördert wurden, darf man Siebert nicht zum Vorwurf machen. Denn zu bekannt sind die vielfältigen Gründe, die die Entwicklung herbeigeführt haben. Angefangen von zu wenigen Medizinstudienplätzen über das schlechte Image der Allgemeinmedizin bis hin zur Vorliebe junger Mediziner für die richtige Work-Life-Balance. Die Folge: Auch im AK-Land gibt es zahlreiche Ärzte, die trotz Erreichen des Rentenalters immer noch weiter praktizieren – eben weil sie keine Nachfolger finden und sich ihren Patienten gegenüber verpflichtet fühlen.
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