sz/thor Freusburg. Mit dem Verbot von touristischen Übernachtungen musste auch erneut der Großteil der Jugendherbergen im Landesverband Westfalen-Lippe schließen, darunter die Freusburg. Und noch ist unklar, ob sich in diesem Jahr nochmals Türen und Tore öffnen werden.
„Wir haben durchaus Verständnis für den beschlossenen Lockdown und leisten unseren Beitrag zur Eindämmung der
Corona-Pandemie“, so Geschäftsführer Guido Kaltenbach in einer Pressemitteilung. Sorge bereitet dem Verband vor allem der Blick ins nächste Jahr: „Uns drohen eine erneute Stornowelle und das weitreichende Ausbleiben von Neubuchungen“.
Der durch die Corona-Pandemie entstandene wirtschaftliche Schaden für die Jugendherbergen sei bereits immens.
sz/thor Freusburg. Mit dem Verbot von touristischen Übernachtungen musste auch erneut der Großteil der Jugendherbergen im Landesverband Westfalen-Lippe schließen, darunter die Freusburg. Und noch ist unklar, ob sich in diesem Jahr nochmals Türen und Tore öffnen werden.
„Wir haben durchaus Verständnis für den beschlossenen Lockdown und leisten unseren Beitrag zur Eindämmung der
Corona-Pandemie“, so Geschäftsführer Guido Kaltenbach in einer Pressemitteilung. Sorge bereitet dem Verband vor allem der Blick ins nächste Jahr: „Uns drohen eine erneute Stornowelle und das weitreichende Ausbleiben von Neubuchungen“.
Der durch die Corona-Pandemie entstandene wirtschaftliche Schaden für die Jugendherbergen sei bereits immens. Der Landesverband hat nach eigenen Angaben 2019 rund 651 000 Übernachtungen gezählt und für dieses Jahr wieder mit einem Plus gerechnet. Schulklassen, Vereine, Freizeitgruppen sowie Übernachtungen im Tagungssegment (etwa Azubi- oder Firmentrainings) machten rund 70 Prozent der Übernachtungen aus. Diese Einnahmen seien 2020 nahezu komplett weggefallen.
„Die erneute Schließung unserer Häuser verschlechtert diese Situation nochmals“, berichtet Kaltenbach. „Da der November zu den belegungsschwächeren Monaten zählen, trifft uns der Lockdown aber nicht ganz so hart wie im Frühjahr.“ Doch der Blick ins neue Jahr fällt nicht so entspannt aus. Bisher sahen die Vorbuchungen für 2021 verhältnismäßig gut aus. „Seit Bekanntgabe des ,Lockdown-Light’ stellen wir nun leider auch wieder ein vermehrtes Stornoaufkommen von Schulklassen und Gruppen für das erste Halbjahr 2021 fest.“
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