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Bald kommen wiederkehrende Beiträge

Straßenausbau: Wer muss wann zahlen − und wie viel?

Die Bogenstraße ist die erste Straße in der Verbandsgemeinde Kirchen, deren Ausbau mit wiederkehrenden Beiträgen finanziert wird. Ab 2024 ist aber kein anderes Abrechungsmodell mehr zulässig. Was das für Immobilienbesitzer bedeutet, hat die SZ im Kirchener Rathaus thematisiert.

Die Bogenstraße ist die erste Straße in der Verbandsgemeinde Kirchen, deren Ausbau mit wiederkehrenden Beiträgen finanziert wird. Ab 2024 ist aber kein anderes Abrechungsmodell mehr zulässig. Was das für Immobilienbesitzer bedeutet, hat die SZ im Kirchener Rathaus thematisiert.

© Quelle: Daniel Montanus

Ab dem Jahr 2024 darf der Straßenausbau nur noch über wiederkehrende Beiträge abgerechnet werden. Was bedeutet das für Hausbesitzer?

Daniel Montanus

Daniel Montanus

 

Kirchen. In gut einem Jahr dürfen in ganz Rheinland-Pfalz keine Einmalbeiträge für den Straßenausbau mehr erhoben werden. Damit gehören fünfstellige Horror-Rechnungen für die Anlieger der Vergangenheit an. Gezahlt werden muss aber trotzdem: Wenn eine Gemeinde eine Straße saniert, muss sie das künftig über wiederkehrende Beiträge (wkB) abrechnen. Das Prinzip ist einfach: Nicht mehr nur die Anlieger einer jeweiligen Straße müssen zahlen, sondern eine viel größere Solidargemeinschaft. Damit fallen zwar viel häufiger Beiträge an, aber diese werden viel niedriger sein.

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