Kreisfeuerwehrverband Altenkirchen

Zahl der Mitglieder auf Rekordhoch

Die Corona-Pandemie bestimmt auch das Dienstjahr des Kreisfeuerwehrverbandes Altenkirchen.

Die Corona-Pandemie bestimmt auch das Dienstjahr des Kreisfeuerwehrverbandes Altenkirchen.

sz Kreis Altenkirchen. Erneut hat die Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Altenkirchen als Online-Veranstaltung stattgefunden. Dazu waren 83 stimmberechtigte Delegierte, Bürgermeister und Ehrengäste eingeladen. Durchgeführt wurde die Versammlung im Feuerwehrgerätehaus in Hamm unter den Auflagen der geltenden Corona-Bestimmungen. Vorsitzender Volker Hain begrüßte den Ehrenvorsitzenden, Peter Benner, und den ehemaligen Kreisfeuerwehrinspekteur, Dietmar Urrigshardt.

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1384 Feuerwehrleute im Einsatz

Aus dem Bericht des Vorstands ging hervor, dass sich derzeit 1384 Kameraden in den Feuerwehren engagieren. Das ist laut Presseinfo der höchste Mitgliederstand seit sechs Jahren, ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Alters- und Ehrenabteilungen.

1384 Kameraden engagieren sich in den Feuerwehren im Kreis Altenkirchen. Das ist der höchste Mitgliederstand seit sechs Jahren.

1384 Kameraden engagieren sich in den Feuerwehren im Kreis Altenkirchen. Das ist der höchste Mitgliederstand seit sechs Jahren.

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Vorsitzender Volker Hain ging auf aktuelle Themen ein. Gefordert wurde ein schnelleres Impfen der Feuerwehrangehörigen, um möglichst schnell wieder den Übungsdienst aufnehmen zu können. Eine Einstufung in die letzte Impfgruppe mit Priorisierung hält Hain für eine Vernachlässigung und Missachtung. In einem Antrag an die Landtagsabgeordneten habe man seitens des Verbands die Einstufung in eine höhere Priorisierungsgruppe gefordert.

Die Stellungnahmen zeigten einheitliches Verständnis für die Forderung. Sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehe, werde erneut über die Einstufung diskutiert, hieß es. Gleichzeitig steht der Verband bereit, um gemeinsam mit Landrat Dr. Peter Enders ein Konzept zum schnelleren Impfen für Feuerwehrangehörigen zu erarbeiten. Ein weiteres Thema war die personelle Unterstützung der Feuerwehren beim Betrieb der Testzentren. Nach der Aufforderung durch den Landesverband sei man sich schnell einig gewesen, dass dies nicht von freiwilligen Feuerwehren geleistet werden kann. Hilfestellung bei der Logistik und dem Aufbau der Infrastruktur sei hingegen durchaus möglich.

Auch die Jugendfeuerwehr im Kreis Altenkirchen boomt

Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, erläuterte die Neufassung des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes. Auch die Fachbereiche des Kreisfeuerwehrverbandes kamen zu Wort. Seitens der Feuerwehrmusik erläuterte Johannes Ortheil die wenigen Termine der Stadt- und Feuerwehrkapelle. Sehnsüchtig warte man auf die Wiederaufnahme der Probestunden.

Den Bericht der Kreisjugendfeuerwehr erläuterte der stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Achim Schlosser. Man erfreut sich über den höchsten Mitgliederstand der vergangenen Jahre. Tanja Heck berichtete über die Bambini-Feuerwehren im Kreis Altenkirchen. Erfreulicherweise wird noch dieses Jahr eine weitere in Herdorf gegründet, womit es dann vier an der Zahl sind. Nachfolgend präsentierte Thomas Pfeifer den Kassenbericht des Verbandes. Nach der Anschaffung des Baumbiegespannungssimulators zur Ausbildung der Feuerwehren an der Motorsäge seien die finanziellen Reserven fast aufgebraucht. Die Kasse wurde geprüft und der Vorstand entlastet. Zur Wahl stand in diesem Jahr ein Kassenprüfer. Jörg Schmidt wurde einstimmig wieder gewählt.

Ein ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr

In einem Fachvortrag berichtete Geschäftsführer Michael Klein über die Vorzüge der Mitgliedschaft von Fördervereinen im Kreisfeuerwehrverband. In einem weiteren Tagesordnungspunkt stimmten die Delegierten für den von Wehrleiter Matthias Theis eingereichten Antrag: Ab der nächsten Delegiertenversammlung sind auch die Wehrleiter stimmberechtigt. Für die Feuerwehren war das vergangene ein einsatzreiches Jahr. Vom Bombenfund in Betzdorf über Großbrände bis hin zum Flugzeugabsturz in Flammersfeld war jedes Einsatzszenario dabei. Die weitere Jahresplanung sei abhängig von der dynamischen Entwicklung der Pandemie. Man plane ein Geschicklichkeitsfahren, die Abnahme des Feuerwehrleistungsabzeichen sowie ein Führungskräfteseminar zum Thema Elektromobilität. Ebenfalls ist man bereit, eine Landesveranstaltung auszurichten, bei der die Partner der Feuerwehren aus Rheinland-Pfalz für ihr Engagement ausgezeichnet werden.

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