In der lokalen Wirtschaft und Politik kommt die Forderung nach dem Flughafen-Aus nicht gut an. Aber durch den Klimawandel wächst der Druck auf einen defizitären Airport, der ohne Subventionen längst pleite wäre, kommentiert Andreas Goebel.
Lippe.Auf kommunaler und regionaler Ebene wird man den Vorschlag des BUND als unerträgliche Frechheit und Provokation empfinden. „Was erlauben Stock und der BUND Altenkirchen?“, werden Wirtschaft, große Teile der Politik und die Flugsportler entrüstet ausrufen. „Pinkeln die uns hier auch noch über den Zaun.“ In der Tat kann nicht sein, was nicht sein darf. Der Siegerlandflughafen, 1967 eröffnet, gehört irgendwie dazu. Zwar verfügt er über keine Linienflüge und ist für Mittelstreckenflugzeuge mit seiner 1620 Meter langen Startbahn unter Umständen zu kurz, aber Geschäftsreisende sowie Fracht- und Ambulanzflieger würden ebenso wenig darauf verzichten wollen wie der Luftsport.
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