Wenn der Arzt per Videoschalte hilft: Bekommt der Kreis Altenkirchen einen Tele-Notarzt?
Auf dem Land ist der Weg für den Notarzt zum Patienten mitunter elend weit. Um die Versorgung im AK-Land zu verbessern, regt die CDU die Einrichtung einer Tele-Notarzt-Stelle an.
Das Leben auf dem Land hat viele Vorzüge, aber eben auch Nachteile. Einer davon sind die weiten Wege, die Rettungskräfte im Notfall bewältigen müssen – denn wenn ein Herz aufhört zu schlagen, zählt jede Sekunde. Wie die digitale Technik dieses Problem ein Stück weit entschärfen könnte.
Kreis Altenkirchen.Gerade einmal 201 Menschen teilen sich im AK-Land einen Quadratkilometer – in München sind es fast 5000. Die geringe Siedlungsdichte hat einige Vorteile: Der Weg in die Natur ist kurz, die Eigenheimquote ist hoch, die Gärten sind groß, und im Dorf kennt jeder jeden. Allerdings: Es gibt auch Situationen, in denen die Vorzüge des ländlichen Raums lebensbedrohlich werden können, nämlich dann, wenn ein medizinischer Notfall eintritt und der Notarzt elend weite Wege bewältigen muss, bevor er beim Patienten eintritt.
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