Mit der Kraft der Hydraulik ist das große Brückenbauteil passgenau um 1,70 Meter abgesenkt worden. Die Planer mussten ein (theoretisches) 25-Jahr-Hochwasser berücksichtigen. Es ist glücklicherweise während der bisherigen Bauzeit nicht eingetreten. Foto: goeb
goeb Wissen. Er habe der Brücke beim Spaziergang mit dem Hund zweimal am Tag, morgens und abends, einen Besuch abgestattet, erzählt ein Rentner aus der Brückhöfe. „Manchmal konnte man was sehen, manchmal nicht.“ Der Mann meint damit die Absenkung der Fahrbahnplatte – eine technische Meisterleistung, denn es handelt sich um die kritischste Phase an der Großbaustelle Siegbrücke in Wissen, derzeit das teuerste Infrastrukturprojekt im nördlichen Rheinland-Pfalz. Langsamkeit kann Trumpf sein: Klar, dass man ein 170 Tonnen schweres Bauteil nicht einfach 1,70 Meter tief auf die Widerlager plumpsen lassen kann.
goeb Wissen. Er habe der Brücke beim Spaziergang mit dem Hund zweimal am Tag, morgens und abends, einen Besuch abgestattet, erzählt ein Rentner aus der Brückhöfe. „Manchmal konnte man was sehen, manchmal nicht.“ Der Mann meint damit die Absenkung der Fahrbahnplatte – eine technische Meisterleistung, denn es handelt sich um die kritischste Phase an der Großbaustelle Siegbrücke in Wissen, derzeit das teuerste Infrastrukturprojekt im nördlichen Rheinland-Pfalz. Langsamkeit kann Trumpf sein: Klar, dass man ein 170 Tonnen schweres Bauteil nicht einfach 1,70 Meter tief auf die Widerlager plumpsen lassen kann. Mit schweren hydraulischen Stempeln haben die Ingenieure über etliche Tage hinweg eine technische Glanzleistung vollbracht – und zwar in Super-Super-Zeitlupe.
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