damo Wissen/Niederhövels. Ohne den Menschen in Niederhövels zu nahe treten zu wollen: Ihr Dorf wird nie in den großen Reiseführern auftauchen. Entstanden als Bergmannssiedlung, würden die Städteplaner der Gemeinde heute das Etikett „klassisches Straßendorf“ anheften: Praktisch das gesamte Leben spielt sich entlang der Hauptstraße ab. Allzu viele Gründe für Auswärtige, einen Stopp einzulegen, gibt es nicht.
damo Wissen/Niederhövels. Ohne den Menschen in Niederhövels zu nahe treten zu wollen: Ihr Dorf wird nie in den großen Reiseführern auftauchen. Entstanden als Bergmannssiedlung, würden die Städteplaner der Gemeinde heute das Etikett „klassisches Straßendorf“ anheften: Praktisch das gesamte Leben spielt sich entlang der Hauptstraße ab. Allzu viele Gründe für Auswärtige, einen Stopp einzulegen, gibt es nicht. All das war in den 1960er-Jahren kaum anders – und doch gibt es noch eine andere, eine subjektive Wahrheit. Nämlich die von Jürgen Linke. Denn in seinem Buch „Wölfjen und ich“ spielen nicht nur zwei kleine Jungs die Hauptrolle, sondern auch der Ort ihrer Kindheit: Niederhövels. „Schön war er nicht, der Ort“, schreibt Linke, aber: Unglaublich faszinierend sei er gewesen. Und das glaubt man ihm aufs Wort, wenn man in seine gedruckten Kindheitserinnerungen abtaucht.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.