Leo Trumm, Regine Rottwinkel, Thorsten Ebach und Daniel Pfeifer (v. l.) zeichneten die Obstbäume auf dem örtlichen Schützenplatz mit blauen Bändern aus. Das bedeutet: Ernten ist hier für jedermann erlaubt.
mari Iseringhausen. Die ersten neun Obstbäume im Drolshagener Land tragen ein blaues Band. Das bedeutet: Hier darf man Obst ernten. Egal, ob das Obst noch an den Zweigen hängt oder bereits als Fallobst am Boden liegt.Die neun Bäume stehen auf dem Iseringhauser Schützenplatz, der im Eigentum der örtlichen Schützenbruderschaft St.
mari Iseringhausen. Die ersten neun Obstbäume im Drolshagener Land tragen ein blaues Band. Das bedeutet: Hier darf man Obst ernten. Egal, ob das Obst noch an den Zweigen hängt oder bereits als Fallobst am Boden liegt.Die neun Bäume stehen auf dem Iseringhauser Schützenplatz, der im Eigentum der örtlichen Schützenbruderschaft St. Antonius steht. Ortsvorsteher Leo Trumm kennt die Arten: „Es handelt sich um einen Pflaumenbaum, fünf Apfelbäume und drei Birnbäume.“ Durch Frostschäden im Frühjahr tragen die Äpfel- und Birnbäume kaum Früchte. Dagegen ist der Pflaumenbaum voll. Viele Pflaumen sind bereits abgefallen und liegen am Boden. Im Laufe der Zeit verdirbt das Obst. Das soll sich im Drolshagener Stadtgebiet nun ändern. In den 56 überwiegend kleinen Orten stehen unzählige Obstbäume, und nicht immer kommen die Besitzer dazu, selbst zu ernten. Oder es ist einfach zu viel. Deshalb dürfen Obstliebhaber, Nachbarn und Spaziergänger künftig das Obst von jedem Baum oder Strauch ernten, der ein blaues Band trägt.
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