Kriminalpolizei ermittelt nach der Brandursache

Hillmicke: Wohnhaus nach Feuer vorübergehend nicht bewohnbar

Durch ein geplatztes Kellerfenster kam es im gesamten Haus zu einer massiven Verrauchung. Die führte dazu, dass alle Etagen vorrübergehend unbewohnbar sind.

Durch ein geplatztes Kellerfenster kam es im gesamten Haus zu einer massiven Verrauchung. Die führte dazu, dass alle Etagen vorrübergehend unbewohnbar sind.

Hillmicke. Bei einem Feuer im Querweg im Wendener Ortsteil Hillmicke entstand in der Nacht zu Samstag erheblicher Sachschaden. Gegen 1.45 Uhr war die Feuerwehr mit dem Einsatzstichwort „Feuer 2 Y – Menschenleben in Gefahr“ alarmiert worden. Rund 30 Kräfte der Einheiten Hillmicke, Gerlingen und Wenden rückten mit mehreren Fahrzeugen an. Auch der Rettungsdienst des Kreises Olpe setze sich mit einem Rettungswagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug in Bewegung.

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Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte brannte ein Holzstapel unterhalb eines Balkons.

Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte brannte ein Holzstapel unterhalb eines Balkons.

Ehepaar konnte sich in Sicherheit bringen

An der Einsatzstelle fand die Feuerwehr einen brennenden Holzstapel unterhalb eines Balkons. Die Bewohner, ein 72-Jähriger und seine 69-jährige Ehefrau, waren von Geräuschen aus dem Schlaf gerissen worden. Kurz danach ertönten schon die Rauchmelder. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr hatten die Hausbesitzer das Haus verlassen.

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Feuer schnell unter Kontrolle

Mit mehreren Trupps gingen die Brandbekämpfer gegen das Feuer vor und brachten es schnell unter Kontrolle. Durch die enorme Hitze war ein Kellerfenster geplatzt. Das führte zu einer massiven Verrauchung der beiden Etagen. Auch am hölzernen Balkongeländer und an Teilen der Hausfassade hatten die Flammen sichtbar gewütet.

Die Feuerwehr war mit rund 30 Einsatzkräften aus Hillmicke, Gerlingen und Wenden vor Ort. Auch der Rettungsdienst des Kreises Olpe sowie die Polizei wurden mitalarmiert.

Die Feuerwehr war mit rund 30 Einsatzkräften aus Hillmicke, Gerlingen und Wenden vor Ort. Auch der Rettungsdienst des Kreises Olpe sowie die Polizei wurden mitalarmiert.

Bewohner kamen bei Nachbarn unter

Nach Aussage von Feuerwehr-Pressesprecher Julian Braukmann und der Polizei vor Ort ist das Haus vorübergehend nicht bewohnbar. Das Ehepaar kam noch in der Nacht bei Nachbarn unter. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, ein fahrlässiger Umgang mit Ofen-Asche kann nicht ausgeschlossen werden. Der Brandort wurde beschlagnahmt.

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