Kleintransporter rast in Baum
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Wegen eines Unfalls war die Bundesstraße 517 zwischen Kirchhundem-Heidschott und Benolpe für mehr als drei Stunden komplett gesperrt.
© Quelle: Foto: kaio
kaio Benolpe. Wegen eines Unfalls war die Bundesstraße 517 zwischen Kirchhundem-Heidschott und Benolpe für mehr als drei Stunden komplett gesperrt. Wie die Polizei erklärte, war ein 18-jähriger Fahrer eines Kleintransporters von Heidschott in Richtung Benolpe gefahren. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Wagen nach links von der Fahrbahn ab und prallte nach rund 43 Metern gegen mehrere Bäume im Straßengraben. Dabei zog sich der junge Mann aus Hilchenbach leichte Verletzungen zu. Er konnte sich aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien. Zwei Ersthelfer kümmerten sich um den Verletzten und wählten den Notruf. Gegen 14.03 Uhr wurden Rettungsdienst und Kräfte der Feuerwehr Hofolpe alarmiert. Die Feuerwehr, weil laut Meldung ein Baum auf dem verunfallten Fahrzeug liegen sollte. Das bestätigte sich vor Ort auch. Durch den Aufprall waren zwei dicke Bäume umgeknickt. Während sich der Rettungsdienst um den Verletzten kümmerte, brachte die Feuerwehr die Drehleiter in Stellung und konnte so die Bäume zersägen und entfernen.
Die Bergung des Kleintransporters von einer Firma aus Kreuztal gestaltete sich besonders schwierig. Das Gesamtgewicht des Fahrzeuges war für den Kran zu schwer. Alleine zwei Ketten eines Baggers, die sich auf der Ladefläche befanden, wogen rund 600 Kilogramm. Nach und nach wurde die Ladefläche entladen, dann konnte das Bergungsunternehmen den Unfallwagen bergen. Am Auto entstand ein Totalschaden.