hobö Olpe. In Anklageschriften der Staatsanwaltschaft finden sich in der Regel genaue Daten, wann die Beschuldigten Straftaten begangen haben sollen, derer sie sich vor Gericht zu verantworten haben. Doch in einer Verhandlung vor dem Olper Schöffengericht fehlte jüngst ein solches.
hobö Olpe. In Anklageschriften der Staatsanwaltschaft finden sich in der Regel genaue Daten, wann die Beschuldigten Straftaten begangen haben sollen, derer sie sich vor Gericht zu verantworten haben. Doch in einer Verhandlung vor dem Olper Schöffengericht fehlte jüngst ein solches. Irgendwann im September oder Oktober 2018 soll ein heute 36-jähriger Mann eine damals 48-jährige Frau vergewaltigt haben. Erst im April 2019 wurde der Fall polizeibekannt – und im Juli dieses Jahres wurde die Anklageschrift verfasst. Umstände, die die Beweisaufnahme ebenso erschweren wie diffuse Zeugenaussagen und das Schweigen des Angeklagten zu den Vorwürfen. Vorweg: Das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Richard Sondermann fällte entgegen der ursprünglichen Planung kein Urteil, die Hauptverhandlung wurde unterbrochen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.