Kreismülldeponie soll keine Belastung für Umwelt sein
Deponiegas braucht Anschub
Die ehemalige Kreismülldeponie am Rothen Stein: Der komplette Deponiekörper ist mit Folie abgedeckt, das austretende Deponiegas wird gefasst und verbrannt. Damit dies auch künftig lohnend fortgesetzt werden kann, muss der Ausgasungsprozess angekurbelt werden.
win Olpe. Seit 1991 ist das Sauerland nicht mehr das „Land der 1000 Berge“, denn damals begannen die Arbeiten, um Berg Nummer 1001 aufzuschütten. 2005 war das Vorhaben beendet: Am 31. März jenes Jahres entleerte das letzte Müllfahrzeug seinen Inhalt auf der Kreismülldeponie im Gebiet Alte Scheune am Rothen Stein.
win Olpe. Seit 1991 ist das Sauerland nicht mehr das „Land der 1000 Berge“, denn damals begannen die Arbeiten, um Berg Nummer 1001 aufzuschütten. 2005 war das Vorhaben beendet: Am 31. März jenes Jahres entleerte das letzte Müllfahrzeug seinen Inhalt auf der Kreismülldeponie im Gebiet Alte Scheune am Rothen Stein. Ein Berg aus Hausmüll war entstanden, auf 15 Hektar Fläche und einem genehmigten Volumen von 3,7 Millionen Kubikmetern waren 2,3 Millionen Tonnen Abfall eingelagert worden. Der Berg erreicht eine Höhe von 45 Metern über der Basisabdichtung. 2005 endete der reguläre Betrieb, weil Hausabfall fortan nicht mehr deponiert werden darf – er muss seitdem verbrannt werden.
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