Schüler im Gespräch mit Republikanern und Demokraten
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Schüler der Sekundarschule kamen mit einer Republikanerin und einem Demokraten ins Gespräch.
© Quelle: Schule
sz Olpe. Deutschland hat mitgefiebert, als die Vereinigten Staaten von Amerika am 3. November ihren 46. Präsidenten gewählt haben. Die amerikanische Gesellschaft war in zwei Lager gespalten; in den deutschen Medien wurde ausführlich berichtet. Im Zuge der Zusammenarbeit mit der Universität Siegen hatte die Sekundarschule Olpe-Drolshagen am Donnerstag die Gelegenheit zur Teilnahme an einem Projekt des Amerika-Hauses in Köln und damit die Möglichkeit, amerikanische Politik in die Schule zu holen.
Republikanerin und Demokrat
Zwei Mitglieder des amerikanischen Repräsentantenhauses, Congresswoman Susan Brooks und Former Representative Jim McDermott, beantworteten in einer Videokonferenz Fragen der Schüler. Brooks ist Mitglied der Partei der Republikaner, und McDermott ist Demokrat – so lernten die Schüler zwei zum Teil sehr unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen kennen. Die Videokonferenz wurde mit Grußworten von Jochen Ritter, Landtagsabgeordneter aus Olpe, und Professor Dr. Ingo Witzke von der Uni Siegen eröffnet. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Benjamin Becker, Geschäftsführer des Amerika-Hauses.
Interesse an Amerika vermitteln
Ziel des Projekts „Amerikahaus@School“ ist es, Schüler über aktuelle Themen aus Politik und Wirtschaft zu informieren und Freude und Interesse an der amerikanischen Kultur zu vermitteln. Dieses Ziel wurde laut Mitteilung der Schule voll erfüllt. Es seien viele Themen zur Frage, die die Schüler brennend interessierten, wie zum Beispiel die durch Diskriminierung ausgelösten Proteste in den USA, der damit zusammenhängende Wunsch mancher Amerikaner, finanzielle Mittel der Polizei zu streichen, erneuerbare Energien, Waffengesetze, die Corona-Pandemie sowie der amerikanische Traum und der damit verbundene Freiheitsgedanke. Natürlich wollten die Schüler auch wissen, was die beiden Kandidaten vom neu gewählten Präsidenten Joe Biden halten. Nur die Frage zur Area 51 konnte oder wollte Jim McDermott laut Mitteilung nicht so genau beantworten.