Erfolgreich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/7D7LQZ734FWG4WC33YCSGKU5V3.jpg)
Die Teams des BKO bei der Preisverleihung: (vordere Reihe, v. l.): Natalie Parschin (Ausbilderin GESIPA), Gina Maria Breidebach (GSEIPA), Pauline Deller (EMG) und Carla Hilleke (Mubea). Hinten stehen (v. l.) Bernard Schmidt (Schuleiter BKO), Sandra Hauger (BKO), Philine Weber (Remondis), Jan Büsse, Jan Merten und Celina Kuhle (alle Mubea)
© Quelle: privat
sz Olpe. Auch in diesem Jahr nahmen vom Berufskolleg Olpe einige angehende Industriekaufleute am Bundeswettbewerb für Fremdsprachen in der Kategorie „Team Beruf“ teil. Es gelang zwei Gruppen des BKO, sich mit berufsorientierten Filmbeiträgen für die nächste Runde, dem Azubiturnier, zu qualifizieren: Aus dem zweiten Ausbildungsjahr der Industriekaufleute konnten sich das Team „360° – Apprentice Inside“ und das Team „unexpected delivery“ qualifizieren. „Apprentice Inside“ zeigte die Änderungen in der Ausbildung durch die Corona-Maßnahmen in ihrem Ausbildungsbetrieb Mubea auf. Im Beitrag „unexpected delivery“ handelte es sich um eine irrtümliche Lieferung.
Azubiturnier findet digital statt
Geplant war es, das Azubiturnier in der Sporthochschule Hennef stattfinden zu lassen. Aufgrund der verschärften Corona-Situation war jedoch an keine Präsenzveranstaltung nicht mehr zu denken. Daraufhin musste, wie schon im vergangenen Jahr, das Azubiturnier in digitaler Form stattfinden. Dabei hatten die Teilnehmer am ersten Abend die Möglichkeit, sich untereinander kennenzulernen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Außerdem hatten die Teams die Möglichkeit, sich alle erfolgreichen Beiträge in der vom Bundeswettbewerb eingestellten App anzuschauen.
Am nächsten Morgen fand die Preisverleihung ebenfalls in digitaler Form statt. Das BKO ermöglichte es den Auszubildenden, gemeinsam in einer Hybridveranstaltung an der Digitalen Preisverleihung teilzunehmen. Ebenfalls anwesend waren Schulleiter Bernard Schmidt, die betreuende Englischlehrerin Sandra Hauger sowie die Ausbildungsleiter der Ausbildungsbetriebe.
Im Team einen so komplexen Beitrag wie einen berufsbezogenen Film in Fremd- und Fachsprache zu produzieren, ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe an sich. Britta Ernst Bildungsministerin Brandenburg
Berufsbezogener Film in Fremd- und Fachsprache
Die Teilnehmer konnten viele neue Eindrücke gewinnen und Erfahrungen sammeln. Dieses Jahr würdigte die brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst den engagierten Einsatz der Teams bei der Preisverleihung: „Im Team einen so komplexen Beitrag wie einen berufsbezogenen Film in Fremd- und Fachsprache zu produzieren, ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe an sich. Umso mehr sind das Engagement und die Leistung der Team-Mitglieder zu würdigen, unter den Bedingungen des Lockdowns und des Distanzunterrichts, ohne die Möglichkeit von persönlicher Zusammenarbeit in Präsenz ihren Wettbewerbsbeitrag zu planen und erfolgreich umzusetzen.“ Die Wettbewerbskategorie „Team Beruf“ innerhalb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen richtet sich an Auszubildende und Schüler berufsbildender Schulen (Höchstalter: 27 Jahre).
Wettbewerb für die berufliche Bildung
Es handelt sich um den bundesweit einzigen Fremdsprachen-Wettbewerb für die berufliche Bildung. Es nehmen berufliche Schulen und Unternehmen und überbetriebliche Ausbildungsstätten teil. In Teams von zwei bis acht Personen werden herausragende Fremdsprachenkenntnisse, Kommunikationsstärke und Kreativität gezeigt. Die Wettbewerbsbeiträge bestehen aus Filmen, Hörspielen oder Radiosendungen, die sich mit der Ausbildung oder mit beruflichen Themen befassen. Dazu gehört auch eine ausführliche Projektdokumentation mit Drehbuch. Zur Wahl stehen alle Staats- und Verkehrssprachen. Die besten Teams werden zum Finale, dem Azubiturnier, eingeladen.