Beim „Crossdogging“ werden Hund und Mensch gefordert
„Baileys“ hat seinen Bachelor in der Tasche
Katharina Schürholz (l.) erklärt am Anfang der Kursstunde immer genau, wie die einzelnen Übungen zu erledigen sind. Zusätzlich liegen jeweils Zettel mit den detaillierten Anweisungen bereit.
soph ■ „Baileys“ schaut aufmerksam nach oben zu seinem Frauchen Claudia Dornseifer. Sie hat sich auf einen Stuhl gesetzt und ihn links von sich Platz machen lassen. Der Rüde weiß ganz genau, dass es in diesem Moment um viel mehr geht, als nur still neben ihr liegen zu bleiben.
soph ■ „Baileys“ schaut aufmerksam nach oben zu seinem Frauchen Claudia Dornseifer. Sie hat sich auf einen Stuhl gesetzt und ihn links von sich Platz machen lassen. Der Rüde weiß ganz genau, dass es in diesem Moment um viel mehr geht, als nur still neben ihr liegen zu bleiben. Vor den beiden stehen zwei Bögen, an einem flattern schwarze Plastikstreifen im recht kalten Novemberwind. Katharina Schürholz steht ein paar Meter daneben und hält einen Timer in der Hand, den sie auf 2 Minuten gestellt hat. „Los geht’s“, ruft sie, und sogleich steht Claudia Dornseifer auf, während „Baileys“, wie Frauchen es ihm gesagt hat, liegen bleibt. Claudia Dornseifer stellt sich an den ersten „Hoop“, so der Name der Bögen, und gibt „Baileys“ ein Zeichen. Der kleine Coton de Tuléar versteht sofort, kommt angelaufen – und läuft durch den zweiten „Hoop“, den mit den Streifen. Angst scheint er vor diesen also nicht zu haben, aber die Aufgabe war eben gerade eine andere. Also nochmal zurück. Beim zweiten Anlauf funktioniert alles so, wie Claudia Dornseifer es ihm anzeigt: „Baileys“ läuft im Slalom durch den einen Bogen, dann durch den zweiten und wieder zurück zum Stuhl. Für einen zweiten Durchgang reicht die Zeit nicht mehr aus, denn der Timer in Katharina Schürholz’ Hand piept los. Es ist Zeit für den Wechsel.
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