yve Wenden. Er ist ein eingefleischter Siegerländer. „Ich lebe in Eiserfeld“, sagt Franz Schlechter. „Das soll auch so bleiben.“ Doch seinen Arbeitsplatz hat er ins Sauerland verlegt.
yve Wenden. Er ist ein eingefleischter Siegerländer. „Ich lebe in Eiserfeld“, sagt Franz Schlechter. „Das soll auch so bleiben.“ Doch seinen Arbeitsplatz hat er ins Sauerland verlegt. „Kurze Zeit habe ich dort mal gewohnt, die Leute hier sind sehr locker.“ Viele kennen den 56-Jährigen. Unter dem Namen „Schwarzarbeit“ betrieb er 15 Jahre ein Tattoostudio in Eiserfeld in einem Geschäftshaus. „Das wurde verlauft, ich musste raus“, so Franz Schlechter. „100 Quadratmeter waren mir sowieso zu groß, ich brauche gar nicht so viel Platz.“ Dann fällt ihm einen Immobilienanzeige auf – Geschäftsräume an der Hauptstraße in Wenden zu vermieten. „Das hörte sich gut an.“ Nach Besichtigung entscheidet Schlechter, fortan im Sauerland anstatt im Siegerland selbstständig zu arbeiten. Auch den Namen ändert er – aus dem Studio „Schwarzarbeit“ wird „Bäng Bäng“. „Das ist kurz und knackig, und selbst mit drei Promille noch zu lesen“, schmunzelt der 56-Jährige. Nach den jüngst von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Schutzmaßnahmen muss natürlich auch Schlechter die Türen seines Studios erst einmal schließen - und kann diese erst im Dezember wieder öffnen.
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