Ein Bild aus glücklichen Tagen: „Daisy“ (l.) mit „Oskar“. Beide sind serbische Straßenhunde, die vor vier Jahren von Melanie Dörhage übernommen wurden. „Daisy“ starb am Samstag nach einem Spaziergang. Ihre Besitzerin ist sicher: Die Hündin wurde Opfer eines
Giftköders.
win Hillmicke. Für Melanie Dörhage und ihre beiden Hunde „Daisy“ und „Oskar“ war der vergangene Samstag zunächst ein Tag wie jeder andere. Die junge Frau war mit beiden Vierbeinern zum Spaziergang aufgebrochen. Von ihrem Wohnort in der Hillmicker Ortsmitte hatte sie den Alten Weg eingeschlagen, eine Anliegerstraße, die sich als Wirtschaftsweg bis Wendenerhütte fortsetzt und die ein beliebter Spazierweg für Hundebesitzer wie auch „normale“ Spaziergänger ist.
Es wurde ein Tag, den Melanie Dörhage wohl nie vergessen wird.
win Hillmicke. Für Melanie Dörhage und ihre beiden Hunde „Daisy“ und „Oskar“ war der vergangene Samstag zunächst ein Tag wie jeder andere. Die junge Frau war mit beiden Vierbeinern zum Spaziergang aufgebrochen. Von ihrem Wohnort in der Hillmicker Ortsmitte hatte sie den Alten Weg eingeschlagen, eine Anliegerstraße, die sich als Wirtschaftsweg bis Wendenerhütte fortsetzt und die ein beliebter Spazierweg für Hundebesitzer wie auch „normale“ Spaziergänger ist.
Es wurde ein Tag, den Melanie Dörhage wohl nie vergessen wird. Denn genau auf halber Strecke, in Höhe eines Hags, sprang Hund „Daisy“ ins hohe Gras und schnappte etwas am Boden Liegendes auf. Die Besitzerin reagierte sofort, signalisierte dem Hund mit „Pfui“-Rufen, den Gegenstand auszuspucken oder loszulassen. Auch der Griff ans Maul, um die Kiefer zu öffnen, brachte nichts – „Daisy“ schluckte.
„Auf dem Rückweg war sie schon etwas still, ich dachte, das hat mit dem Schimpfen zu tun“, so Melanie Dörhage, die die beiden serbischen Straßenhunde vor über vier Jahren aufnahm. Zu Hause gab es noch Futter, das „Daisy“ auch fraß, doch keine zehn Minuten später erbrach sich der Hund mehrfach. Am Futter kann es nicht gelegen haben, denn Hund „Oskar“ bekam dasselbe und zeigte keinerlei Anzeichen.
„Daisy“ kollabierte und fiel um. Melanie Dörhage, ihr Lebensgefährte und dessen Vater luden den Hund sofort ins Auto und fuhren zum Tierarzt – zunächst in Richtung Altenhundem, wo ein Veterinär Notdienst hatte. Unterwegs der Anruf einer Freundin, die das Drama mitbekommen hatte und wusste, dass auch in Gerlingen eine Praxis geöffnet war. Doch als sie dort ankamen, war „Daisy“ bereits tot. „Mein Freund hat unterwegs Herzmassage bei ihr vollzogen und sie beatmet. Wir waren die ganze Zeit telefonisch mit dem Tierarzt in Kontakt. Aber es war einfach zu spät“, so die tief betroffene Hundehalterin.
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