sz/win Wendenerhütte. Mäßige Grasernte auf Grünland, eine ordentliche Getreideernte bei schlechten Preisen und ein Wegsterben der Fichte – zum Jubeln ist den heimischen Landwirten derzeit nicht zumute. Am Mittwoch zogen Vertreter des Landwirtschaftlichen Kreisverbands bei einem Pressegespräch auf dem Hof Kaufmann in Wendenerhütte Bilanz. „Hohe Futterkosten bei einem stagnierenden Milchpreis machen den Milchbauern zu schaffen.
sz/win Wendenerhütte. Mäßige Grasernte auf Grünland, eine ordentliche Getreideernte bei schlechten Preisen und ein Wegsterben der Fichte – zum Jubeln ist den heimischen Landwirten derzeit nicht zumute. Am Mittwoch zogen Vertreter des Landwirtschaftlichen Kreisverbands bei einem Pressegespräch auf dem Hof Kaufmann in Wendenerhütte Bilanz. „Hohe Futterkosten bei einem stagnierenden Milchpreis machen den Milchbauern zu schaffen. Die Freude über eine durchschnittliche Getreideernte wird durch niedrige Preise gedämpft, und der Verkauf von Fleisch an die Gastronomie ist durch Corona-Auflagen sehr zurückgegangen.“ Und die schlimmste Katastrophe spiele sich direkt vor den Augen ab: „Der Wald im Sauerland stirbt.“ Michael Richard, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbands Olpe, schöpft nur deshalb Hoffnung, weil „kein anderer Berufszweig so mit Wandel zurechtkommt wie wir Landwirte“.
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