Wer in den vergangenen Monaten im europäischen Ausland unterwegs war, konnte sich nur wundern über die entspannten Nachbarn und die Corona-Ängste hierzulande. Dass vier Bundesländer nun die Isolationspflicht von Infizierten abschaffen, ist ein positives Signal, findet SZ-Redakteur Thorsten Keller.
Siegen.Wenn die Corona-Pandemie überhaupt etwas Gutes bewirkt hat, dann ist es ein verändertes Bewusstsein in der Arbeitswelt. Wer schnieft, hustet und fiebert und sich dennoch zur Arbeit schleppt, gilt in den Augen von Chefs und Kollegen nicht mehr als tugendhafter Mitarbeiter des Monats, sondern als unverantwortliche Viren- oder Bazillenschleuder. Wer sich krank fühlt, sollte gefälligst zu Hause bleiben - das entspricht dem gesunden Menschenverstand, dafür braucht es keine behördliche Anordnung.
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