Zeitplan für Umbau nicht gefährdet
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Kürzlich brach ein Feuer im Bürgerhaus Hohenhain aus - der geplante Umbau soll aber wie vorgesehen vonstatten gehen.
© Quelle: Christian Schwermer (Archiv)
cs Hohenhain. Der Schreck saß tief: Am Samstag (24. August) ging die Räucherkammer des Bürgerhauses in Hohenhain in Flammen auf. Nur noch Schutt und Asche blieb von dem Anbau an dem Gebäude übrig (die SZ berichtete). Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr wurde größerer Schaden von dem Dorftreffpunkt abgewendet. „Der Schaden ist glücklicherweise nicht so immens wie es erst vermuten ließ“, teilte Regina Gerbershagen, Schrifrührerin im Heimat- und Verschönerungsverein, auf SZ-Anfrage mit.
Kein Zeitverzug der Bauarbeiten
Ganz wichtig: Durch das Feuer wird es keinen Zeitverzug der Bauarbeiten geben. Wie ausführlich berichtet, erhielten die Hohenhainer 189 000 Euro aus dem „Dorferneuerungsprogramm 2019“ des NRW-Heimatministeriums. Geplant sind unter anderem ein barrierefreier Eingangsbereich, eine Behindertentoilette, ein neuer Lagerraum sowie umfassende Renovierungsarbeiten im Inneren der in die Jahre gekommenen Immobilie. Regina Gerbershagen: „Momentan warten wir auf die Baugenehmigung, die Mitte September erteilt werden soll. Die Gewerke werden aktuell seitens des Architekten ausgeschrieben und nach unserer Information könnten dann die Arbeiten im Zuge des Dorferneuerungsprogrammes kurzfristig beginnen.“ Auf der Seite der zerstörten Räucherkammer entsteht ein Anbau, sodass es an dieser Stelle ohnehin zu baulichen Veränderungen kommt.
Schlachtfest im Oktober fällt aus
Bereits heute weist der Heimatverein darauf hin, dass das traditionelle Schlachtfest am letzten Sonntag im Oktober in diesem Jahr ausfallen muss. Stattdessen plane man um die Weihnachtszeit herum selbst hergestellte Wurstwaren zum Verkauf anzubieten.