Unzählige 40-Tonner rollen über die Fürst-Moritz-Straße
Borkenkäfer sorgt für Laster-"Polonaise"
Uwe Runkel hat Verständnis dafür, dass die Waldgenossen ihr Borkenkäferholz auch über seine Straße abtransportieren. Das Sträßchen sei für diese Belastung aber nicht gemacht, betont er.
nja Niederndorf. Der Borkenkäfer erweist sich nicht nur für die Waldbesitzer als nervende Plage, die derzeit vielerorts Festmeter für Festmeter fällen, abfahren und auf einem schwierigen Markt verkaufen müssen. Durch Niederndorfer Wohnstraßen zum Beispiel quälen sich schon seit etlichen Wochen und bis auf Weiteres vollbeladene Langholz-Lkw, die rund 50 Hektar Fichtenkalamität vom Giebelwald abtransportieren. Die Waldgenossenschaft Niederndorf rechnet laut Vorsteher Norbert Uebach mit rund 430 Lkw-Ladungen für die 15 000 Festmeter Kalamitätsholz.
nja Niederndorf. Der Borkenkäfer erweist sich nicht nur für die Waldbesitzer als nervende Plage, die derzeit vielerorts Festmeter für Festmeter fällen, abfahren und auf einem schwierigen Markt verkaufen müssen. Durch Niederndorfer Wohnstraßen zum Beispiel quälen sich schon seit etlichen Wochen und bis auf Weiteres vollbeladene Langholz-Lkw, die rund 50 Hektar Fichtenkalamität vom Giebelwald abtransportieren. Die Waldgenossenschaft Niederndorf rechnet laut Vorsteher Norbert Uebach mit rund 430 Lkw-Ladungen für die 15 000 Festmeter Kalamitätsholz. Erst ein Drittel ist bewegt, es kommt also noch einiges auf die Niederndorfer zu. Rund 100 Laster rollen zudem Richtung Oberschelden. Uebach: „Was sollen wir machen? Wir können das Holz ja nicht fliegen lassen.“
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