sp Vormwald. Ganze Landstriche verändern sich. Fichtenwälder verschwinden, weil zahlreiche tote Fichten gefällt werden. So viel und so schnell, dass es den deutschen Markt überschwemmt.
sp Vormwald. Ganze Landstriche verändern sich. Fichtenwälder verschwinden, weil zahlreiche tote Fichten gefällt werden. So viel und so schnell, dass es den deutschen Markt überschwemmt. „Zurzeit fällt mehr Holz an, als inländisch verarbeitet werden kann“, sagt der Leiter des Regionalforstamtes, Manfred Gertz. Die Sägewerke liefen auf Hochtouren, aber sie kämen nicht hinterher bei der Verarbeitung des Käferholzes, „selbst, wenn sie sich Mühe geben“.
„Wir schlagen im Moment das fünf- bis sechsfache ein von dem, was wir sonst einschlagen.“ Gertz spricht von 20 Millionen statt 4 Millionen Festmetern (ein Festmeter entspricht einem Kubikmeter fester Holzmasse). Seit etwa einem Jahr wird das meiste Holz ins Ausland exportiert, der Hauptabnehmer: China. „Das ist der größte Schnittholzverbraucher weltweit. Die aktuell schwierigen Handelsbeziehungen zu den USA spielen uns dabei in die Karten“, sagt Gertz. Der Holzbedarf in China sei groß, dort werde viel gebaut und es gebe viele Sägewerke. Das Holz wird für Neubauten verwendet, für die Schalungen zum Betongießen.
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