Die SMS Group hat den größten Auftrag der Firmengeschichte an Land gezogen. Was das für den Technologiekonzern und die Mitarbeiter in Dahlbruch bedeutet, erläutert SMS-Chef Burkhard Dahmen im Gespräch mit der Siegener Zeitung. Er erklärt aber auch, welche Faktoren den Standort im nördlichen Siegerland belasten.
Dahlbruch.„Der Maschinen- und Anlagenbau bewegt sich seit vielen Jahren in einem stark schwankenden Umfeld. Das hat massive Auswirkungen auf uns und auch auf die Beschäftigungssituation“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung Burkhard Dahmen. Umso mehr freut er sich, dass der Auftrag, in Nordschweden das erste klimaneutrale Stahlwerk der Welt zu bauen, an SMS gegangen ist. Mehr als eine Milliarde Euro Umsatz bringt der neue Auftrag, der nicht weniger als eine Zeitenwende in der weltweiten Herstellung von Stahl darstellt. Dort, wo früher große Mengen an Erdgas oder Kohle eingesetzt werden mussten, wird bei dem Projekt „H2 Green Steel“ in der Nähe des Polarkreises nahezu komplett auf grünen Wasserstoff und grünen Strom gesetzt.
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