Sturm bringt Breitband voran
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So schnell hatte niemand mit diesem Fortschritt gerechnet. Nach den drei Stromausfällen in den vergangenen fünf Tagen wird die Überlandleitung nach Grund durch ein Erdkabel ersetzt, und gleichzeitig kommen Leerrohre für Glasfaser in die Erde.
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ihm Grund. Nachdem am Dienstagnachmittag in Grund noch einmal der Strom ausfiel und damit die wenige Minuten zuvor hergestellte Internetverbindung wieder ihren Dienst quittierte, gibt es nun gute Nachrichten für das Jung-Stilling-Dorf. Um die sturmgebeutelte Überland-Stromleitung nicht weiter zu überfordern, hat sich Westnetz schon am Dienstag darangemacht, ein Erdkabel zu verlegen. Damit sollen die häufigen Störungen verhindert werden. Hilchenbachs Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis habe sich, so die Information aus dem Rathaus, sogleich dafür stark gemacht, dass neben der Stromleitung Leerrohre für die Glasfaserkabel verlegt werden. Das hat Westnetz zugesagt. Tatsächlich lagerten die Rohre am Dienstag bereits im Insbachtal, während der Bagger sich vorangrub.
Im April soll Glasfaserverbindung nach Grund liegen
Wie Hilchenbachs Pressesprecher Hans-Jürgen Klein sagte, hoffe man, schon im April die Glasfaserverbindung nach Grund zu schaffen. Noch liege der Förderbescheid für den Breitbandausbau nach dem sogenannten sechsten Call, dem Förderprogramm des Bundes, beim Kreis nicht vor. Aber man erwarte die endgültige Zusage jeden Tag. Dann kann die Firma, die bei der Ausschreibung den Zuschlag bekommen hat, mit dem Anschluss der geförderten Häuser beginnen. Nicht geförderte Haushalte können sich, wenn gewünscht, ebenfalls anschließen. Noch aber liegen den Hausbesitzern dazu keine Angebote vor.