Wer in dieser Zeit draußen schwimmen geht, muss hartgesotten sein. Sandra Becker (l.) und Jule Weber drehen ein- bis zweimal pro Woche gemeinsam ihre Runden in Südwestfalens größtem Naturfreibad, das der TuS Müsen betreibt.
ph Müsen. Die Luft ist feucht, es riecht nach Schnee. Selbst unter der dicken Winterjacke bibbert man. 3,9 Grad Celsius zeigt das Thermometer am Nikolaustag an – Wassertemperatur! Sandra Becker (53) und Jule Weber (43) lässt das kalt.
ph Müsen. Die Luft ist feucht, es riecht nach Schnee. Selbst unter der dicken Winterjacke bibbert man. 3,9 Grad Celsius zeigt das Thermometer am Nikolaustag an – Wassertemperatur! Sandra Becker (53) und Jule Weber (43) lässt das kalt. Im Badeanzug verlassen die beiden Frauen den Umkleidetrakt in Südwestfalens größtem Naturfreibad, überqueren ein Stück Liegewiese und steigen ohne zu zögern die Stufen hinab ins Wasserbecken. Ein kurzes „Uiuiui“, dann legen die beiden los – Jule im Bruststil, Sandra in Kraulbewegungen.Warum stürzen sich zwei begeisterte Schwimmerinnen Wochen nach Abschluss der Freibadsaison in die eiskalten Fluten? Dazu im stinknormalen Badeanzug anstatt unter wärmendem Neopren. „Aus gesundheitlichen Gründen“, sagt Sandra Becker. Das sei gut gegen Gelenkbeschwerden und für Blutdruck, Nierenfunktion und Immunsystem: „Ich war lange nicht mehr krank, habe keine Infekte gehabt.“
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