js Vormwald/Siegen. Josef S. hat es zu einem traurigen Bekanntheitsgrad gebracht. Der Vormwalder Senior, der im August vergangenen Jahres einen extrem gewaltsamen Tod starb, ist einer der stets erwähnten Protagonisten in dem Prozess vor dem Siegener Landgericht, in dem sich der 20-jährige Max M.
js Vormwald/Siegen. Josef S. hat es zu einem traurigen Bekanntheitsgrad gebracht. Der Vormwalder Senior, der im August vergangenen Jahres einen extrem gewaltsamen Tod starb, ist einer der stets erwähnten Protagonisten in dem Prozess vor dem Siegener Landgericht, in dem sich der 20-jährige Max M. vor der 2. großen Strafkammer verantworten muss. Immer wieder kommt die Sprache auf den mit zahlreichen Stichverletzungen malträtierten Mann – einen Menschen, über den offenbar niemand besonders viel wusste.
„Richtig kannte ihn keiner“, berichtet der Leiter der Hagener Mordkommission im Zeugenstand. Einsam und zurückgezogen wie ein Eremit habe der Witwer in seinem Haus gelebt, über sein Leben sei nicht viel bekannt. Selbst der Kontakt zum eigenen Sohn sei vor über zwei Jahrzehnten abgebrochen. In seinem vollgestopften Messie-Haus habe er offenbar – unter anderem – Uhren gesammelt, diese repariert und verkauft. War der 74-Jährige an jenem Sonntagabend ein zufälliges Opfer von Max M.? Wie war der 20-Jährige dazu gekommen, bei Josef S. einzusteigen, diesen zu töten und von seinem Computer zwei hochpreisige E-Bikes zu bestellen?
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