17 Dorfbewohner kaufen Gasthof Nies in Helberhausen
Thomas Bublitz, Günter Klotz, Meinhard Menn, Eberhard Beier und Joachim Stötzel (von links) gehören zu den 17 Helberhäusern, die den alten Landgasthof Nies gekauft haben. Sie möchten die Zukunft des Areals in der Dorfmitte nicht dem Zufall überlassen – der Abriss des Gebäudes ist bereits beschlossene Sache.
js Helberhausen. Es tut sich etwas in der Helberhäuser Dorfmitte. Während der Abriss der alten Schule und der Verkauf der Kapellenschule noch etwas auf sich warten lassen, wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite seit einigen Monaten ordentlich gerödelt. Dort, wo vor drei Jahren der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Landgasthof Nies seine Pforten schloss und eine 170-jährige Familientradition und mit ihr die letzte Kneipe in Dorf ein Ende fand, wird von Woche zu Woche erkennbarer, wohin die Reise geht: Die Tage des Gebäudes sind gezählt.
Dass das Areal im Zentrum der Löffelstadt aber eine Zukunft hat, dafür sorgen 17 Dorfbewohner, die den Landgasthof im Frühling gemeinsam erworben haben.
js Helberhausen. Es tut sich etwas in der Helberhäuser Dorfmitte. Während der Abriss der alten Schule und der Verkauf der Kapellenschule noch etwas auf sich warten lassen, wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite seit einigen Monaten ordentlich gerödelt. Dort, wo vor drei Jahren der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Landgasthof Nies seine Pforten schloss und eine 170-jährige Familientradition und mit ihr die letzte Kneipe in Dorf ein Ende fand, wird von Woche zu Woche erkennbarer, wohin die Reise geht: Die Tage des Gebäudes sind gezählt.
Dass das Areal im Zentrum der Löffelstadt aber eine Zukunft hat, dafür sorgen 17 Dorfbewohner, die den Landgasthof im Frühling gemeinsam erworben haben. Ende vergangenen Jahres hatten sie sich zu diesem Zweck in der „GbR Helberhäuser Bürger“ zusammengeschlossen. „Wir wollten es nicht dem Zufall überlassen, wie es an dieser Stelle weitergeht“, berichtet Joachim Stötzel, einer der Gesellschafter. Wichtig sei es ihm und seinen Mitstreitern gewesen, dass man im Sinne der Dorfgemeinschaft mitreden könne, was mit dem Haus geschehe.
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