Lokführer Laumann
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Lokführer“ Karl-Josef Laumann rangiert die „Karl August“.
© Quelle: KAF
sz Kreuztal. Karl-Josef Laumann besuchte auf Einladung der Kreuztaler CDU die KAF Falkenhahn-Unternehmensgruppe in Kreuztal. Aufsichtsratsvorsitzender Rolf Falkenhahn und Vorstand Alexander Falkenhahn präsentierten dem NRW-Arbeits- und Gesundheitsminister die Tätigkeitsfelder des Bahnbau-Unternehmens und sprachen mit ihm über Probleme der Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung. Eine Diskussion machte deutlich, dass sich die künftigen Aufgaben der Bauwirtschaft nur mit dem entsprechenden Fachpersonal meistern ließen, gleichzeitig aber die Gewinnung junger Auszubildenden eine immense Herausforderung darstelle. „Letztlich ist die Quantität an Bewerbungen für uns gar nicht entscheidend. Die Qualität macht uns Sorgen. Wir brauchen für die Projektabwicklung auch die Leistungsträger, die sich bisher jedoch häufig gegen eine duale Ausbildung entscheiden“ so Alexander Falkenhahn. Minister Laumann stimmte dem zu. Er erklärte es zur Pflicht, die finanzielle Förderung der beruflichen Weiterbildung in den nächsten Koalitionsvertrag aufzunehmen, um die Chancengleichheit zwischen Ausbildung und Studium zu wahren. Dem gemeinsamen Austausch schloss sich eine Führung über das Firmengelände an. Laumann, als gelernter Schlosser schnell mit technischen Aspekten vertraut, zeigte sich insbesondere von der firmeneigenen Lok „Karl August“ beeindruckt.