Wintercafé: Heimatverein lädt regelmäßig ein
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Der Littfelder Bürgertreff Kapellenschule wird nun einmal im Monat sonntags zum Wintercafé.
© Quelle: Anja Bieler-Barth
Littfeld. Es sind besondere Zeiten: herausfordernde und auch beunruhigende. Das Coronavirus lässt mittlerweile zwar ein befreiteres Durchatmen zu, doch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und auch dessen Auswirkungen hier bei uns bereiten vielen Menschen Sorgen. Wie schlimm wird die Energiekrise? Wie teuer die Strom- und Heizrechnung? Der Heimatverein Littfeld-Burgholdinghausen möchte in Zeiten wie diesen einen behaglichen Raum zum Gedankenaustausch, zum Plausch bei Kaffee und Gebäck, anbieten und startet sein neues Projekt unter der Überschrift „Wintercafé“ am kommenden Sonntag, 27. November, von 15 bis 17 Uhr im Bürgertreff Kapellenschule Littfeld.
Waffeleisen wird angeworfen
Bei der Premiere geht es vorweihnachtlich zu. Das Waffeleisen wird angeworfen, und wer möchte, kann sich die Ausstellung der Heimatstube erklären lassen. „Wir wollen in diesem Winter ein Zeichen setzen“, sagt Karin Böcking im SZ-Gespräch. Die Menschen würden täglich mit unheilvollen Nachrichten aus aller Welt konfrontiert. Umso wichtiger sei die Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch. Und dies gewissermaßen in einer Wärmeinsel des Heimatvereins.
Einmal wird die Littfelder Ortsgeschichte im Fokus stehen
Das Wintercafé ist keine Eintagsfliege. Die nächsten Termin stehen schon, sind für den 18. Dezember, 15. Januar, 19. Februar und 19. März 2023 terminiert und stehen jeweils unter einem Motto. Einmal wird die Littfelder Ortsgeschichte im Fokus stehen, ein anderes Mal der heimische Naturraum. Eine Verbindung aus beidem bildet gewissermaßen der Littfelder Heimatkalender mit alten Aufnahmen aus dem Ort. Er wird am kommenden Sonntag bei der Premiere verkauft. Alle anderen Angebote dieses Nachmittags sind kostenlos.