sp Osthelden/Oberndorf. Armin Küthe steigt aus seinem Wagen, seine zwei Hunde folgen ihm. Die Schafe auf der Ostheldener Wiese beginnen zu blöken, sie haben ihren Schäfer längst erkannt – und der sieht erst einmal nach dem Rechten. Zwischen grünen Grasbüscheln ist ein kleiner weißer Fleck zu erkennen.
sp Osthelden/Oberndorf. Armin Küthe steigt aus seinem Wagen, seine zwei Hunde folgen ihm. Die Schafe auf der Ostheldener Wiese beginnen zu blöken, sie haben ihren Schäfer längst erkannt – und der sieht erst einmal nach dem Rechten. Zwischen grünen Grasbüscheln ist ein kleiner weißer Fleck zu erkennen. Küthe geht hin, stupst mit seinem Stock vorsichtig dagegen. Ein kleines Lämmchen richtet sich auf, er nimmt es auf seinen Arm. „Das ist diese Nacht geboren.“Normalerweise würde er das Kleine gemeinsam mit seiner Mutter mit nach Meiswinkel nehmen, wo es in einem geschützten Stall aufwachsen würde. Das aber ist zurzeit nicht nötig: Obwohl November ist, sind die Temperaturen – auch in der Nacht – für die Schafe gut auszuhalten, „draußen geht es denen grundsätzlich immer besser“. Erst Mitte Januar kommen die rund 300 Schafe für etwa zwei Monate in den Stall, um so vor Kälte, Schnee und Eis geschützt zu sein. „Seit 30 Jahren hüten wir, sie kamen immer Ende Dezember in den Stall. Das hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert, letztes Jahr hätten wir ganz draußen bleiben können.“
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