Siegerländer Landwirte verzichten auf Tötung von Küken
Suppenhuhn statt Schredder: Das Töten von Küken steht vor dem Verbot. Zwei Siegerländer Landwirte verzichten schon jetzt auf die Tötung von Hahnenküken.
ap Ferndorf/Wilgersdorf. Kaum geschlüpft und schon getötet. Dieses Schicksal trifft jährlich rund 45 Millionen Küken in Deutschland. Der Grund: Sie legen keine Eier und setzen nicht genügend Fleisch an, um als Brathähnchen, Geschnetzeltes oder paniertes Nugget auf unseren Tellern zu landen.
ap Ferndorf/Wilgersdorf. Kaum geschlüpft und schon getötet. Dieses Schicksal trifft jährlich rund 45 Millionen Küken in Deutschland. Der Grund: Sie legen keine Eier und setzen nicht genügend Fleisch an, um als Brathähnchen, Geschnetzeltes oder paniertes Nugget auf unseren Tellern zu landen. Die gängige Praxis, männliche Legehennen-Küken direkt nach der Geburt lebendig zu vergasen oder zu schreddern, will Julia Klöckner zukünftig verbieten lassen. Die Bundeslandwirtschaftsministerin einen Gesetzesentwurf vorgestellt, der Ende 2021 in Kraft treten soll.
Doch was passiert eigentlich dann mit den vielen Küken? Welche Alternativen gibt es zum Töten der Tiere? Und wieso fangen wir eigentlich nicht morgen schon damit an? Die Antworten darauf geben zwei Siegerländer Landwirte und der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG).
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