Der Anfang ist gemacht. Auf dem Weg zur Energiegenossenschaft sind (v.l.): Georg Jung, Geschäftsführer des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes und des Waldbauernverbandes Siegen-Wittgenstein, Thomas Mehrer, Geschäftsführer der Siegener Versorgungsbetriebe. Henner Braach, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes, Lothar Klein, Vorsitzender der Bezirksgruppe der Waldbauern, Walter Schäfer von der Uni Siegen, Günter Pulte von „RothaarWind“ und Prof. Dr. Volker Wulf von der Uni Siegen. Foto: Barbara Kruse (WLV)
Landwirte und Waldgenossen wollen den Ausbau der Erneuerbaren selbst in die Hand nehmen, nachdem die Kommunalpolitik abgewunken hat. Alles, was es dazu braucht, hat eine Fachgruppe zusammengestellt. In Zukunft können auch die Bürger ihr Geld in die Energieversorgung vor Ort stecken.
Ferndorf.Das Wort von der „Zeitenwende“ fiel mehrfach am Mittwoch im Haus der Forst- und Landwirtschaft in Ferndorf, wo der Öffentlichkeit im Beisein vieler ausgewiesener Experten ein Plan vorgestellt wurde, der später möglicherweise unter dem Begriff „Siegerländer Modell“ Schule machen könnte. „Eine Region wird Energiewirt“ – so hatten das die Veranstalter übertitelt. Dass der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) Gastgeber war, kam nicht von ungefähr. Wer im Siegerland Landwirtschaft hat, ist meistens auch Wald- bzw. Haubergsgenosse und/oder besitzt Wald, der eigentlich als Vorsorge fürs Alter gedacht war, wenn nicht der Borkenkäfer...
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