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Vorwürfe gegen die Stadt

Entsetzen über Sturmschäden im Bestattungswald

Der Februar-Sturm fegte auch über den Bestattungswald des Eichener Friedhofs. Ihren ursprünglichen Zeitplan für die Wiederherrichtung des Areals konnte die Stadt nicht einhalten.

Der Februar-Sturm fegte auch über den Bestattungswald des Eichener Friedhofs. Ihren ursprünglichen Zeitplan für die Wiederherrichtung des Areals konnte die Stadt nicht einhalten.

© Quelle: Anja Bieler-Barth

Nach dem Februar-Sturm und den den entstandenen enormen Schäden auf dem Eichener Friedhof wollte die Stadt Kreuztal das Chaos rasch beseitigen. Entsprechend groß war bei Sabrina O. das Entsetzen, als sie Ostern feststellte, dass es auf dem Areal immer noch wie "Kraut und Rüben" aussah.

Anja Bieler-Barth
 

Nach dem Februar-Sturm und den den entstandenen enormen Schäden auf dem Eichener Friedhof wollte die Stadt Kreuztal das Chaos rasch beseitigen. Entsprechend groß war bei Sabrina O. das Entsetzen, als sie Ostern feststellte, dass es auf dem Areal immer noch wie "Kraut und Rüben" aussah. So ist die Lage heute - und das sagt das Rathaus. nja Eichen. Entsetzt war Sabrina O. am Osterwochenende, als sie die Grabstätte ihres Vaters besuchte. Er fand seine letzte Ruhe unter einer stattlichen Eiche im Bestattungswald auf dem Eichener Friedhof. Dass der Februar-Sturm dort oben mehrere Bäume entwurzelt bzw. in erhebliche Schieflage gepustet hatte, das hatte die Stadt Kreuztal ihrer Mutter  seinerzeit mitgeteilt. Auch der Baum ihres 2013 verstorbenen Vaters war betroffen. "Ich habe im Februar entschieden: Das schaue ich mir besser nicht an", erzählt sie. "Aus dem Rathaus hieß es: Am 4. März sind die Aufräumarbeiten beendet."

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