Der Bagger brannte komplett aus
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Auch wenn die Einsatzkräfte sehr schnell an der Einsatzstelle waren, konnten sie nicht verhindern, dass der Bagger komplett ausbrannte und ein Totalschaden entstand.
© Quelle: kaio
kaio Oelgershausen. Ein brennender Bagger beschäftigte am Mittwochvormittag die Feuerwehr-Einheiten aus Netphen und Eschenbach. Gegen 11.40 Uhr war die Feuerwehr mit dem Einsatzstichwort „Feuer 3 – brennt Bagger/Radlager im Freien“ in die Straße „Auf der Schütze“ gerufen worden.
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Mit einem Schaum-Wasser-Gemisch ging ein Trupp unter Atemschutz gegen die Flammen vor.
© Quelle: kaio
Bereits bei der Anfahrt war eine schwarze Rauchsäule vom Kreisverkehr in Netphen aus sichtbar. Beim Eintreffen stand ein Bagger in Vollbrand. Sofort wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut und mit dem Löschangriff gestartet. Mit einem lauten Knall und enormer Kraft platzte wenige Minuten später einer der Hinterreifen. Mit einem Schaum-Wasser-Gemisch ging ein Trupp unter Atemschutz gegen die Flammen vor. Auch wenn die Einsatzkräfte sehr schnell an der Einsatzstelle waren, konnten sie nicht verhindern, dass der Bagger komplett ausbrannte und ein Totalschaden entstand. Wie die Polizei gegenüber der SZ erklärte, hatte ein 33-jähriger Arbeiter während der Fahrt mit dem Bagger Brandgeruch wahrgenommen. Kurz danach sei schon Qualm aus dem Motor gekommen. Der Arbeiter hatte noch versucht, den Bagger an die Seite zu fahren, doch dann ging der Motor aus. Der 33-Jährige konnte gerade noch den Fahrersitz verlassen und sich in Sicherheit bringen. Wenige Minuten später stand der Bagger in Vollbrand. Ein Abschleppunternehmen musste das beschädigte Fahrzeug bergen.
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Mit einem Schaum-Wasser-Gemisch ging ein Trupp unter Atemschutz gegen die Flammen vor.
© Quelle: kaio
Da kontaminiertes Löschwasser auch in den unterhalb der Straße gelegenen Breitenbach geflossen war, bestellte Netphens Leiter der Feuerwehr Sebastian Reh im Laufe des Einsatzes noch das Kreisumweltamt Siegen-Wittgenstein sowie den Gewässerschutzbeauftragten an die Einsatzstelle. Neben den Löscharbeiten hatten die Einsatzkräfte bereits Ölsperren an dem Gewässer gesetzt. Nach genauer Begutachtung konnten jedoch keine weiteren Gefahren für die Umwelt festgestellt werden. Das Umweltunternehmen Lindenschmidt kümmerte sich um den hinterbliebenen und kontaminierten Löschschaum.