Anders als viele andere Heimatstuben, ist die Einrichtung am Leyhof nicht auf eine Region (Ostpreußen, Pommern, Schlesien etc.) <jleftright>spezialisiert, sondern will ein Ort der Erinnerung für und an die Vertriebenen aus dem ganzen ostdeutschen Gebiet sein. Mit <jleftright>150 Quadratmetern gehört sie zudem zu den größeren Heimatstuben in NRW. Fotos: Tim Lehmann</jleftright></jleftright>
tile Neunkirchen. Es sind Orte der Erinnerung, die allmählich dem Vergessen anheim zu fallen drohen: die Heimatstuben der Vertriebenen. Denn die Angehörigen jener Generation, die in den (Nach-)Kriegsjahren gezwungen war, ihr Zuhause im Osten zu verlassen, werden weniger. Mit ihnen schwinden das Interesse der unmittelbar Betroffenen und die Anzahl der Ehrenamtlichen, die das Erbe jener Menschen verwalten und bewahren.
tile Neunkirchen. Es sind Orte der Erinnerung, die allmählich dem Vergessen anheim zu fallen drohen: die Heimatstuben der Vertriebenen. Denn die Angehörigen jener Generation, die in den (Nach-)Kriegsjahren gezwungen war, ihr Zuhause im Osten zu verlassen, werden weniger. Mit ihnen schwinden das Interesse der unmittelbar Betroffenen und die Anzahl der Ehrenamtlichen, die das Erbe jener Menschen verwalten und bewahren. Die Folge: Landauf, landab müssen Heimatstuben schließen. Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen in Nordrhein-Westfalen hat deshalb das Projekt „virtuelle Heimatsammlungen in NRW“ gestartet, um diesen Teil deutscher Geschichte auch in Zukunft anhand ausgewählter Exponate, die nicht selten ganz persönliche Schicksale symbolisieren, erlebbar zu machen.
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