Schäfer Werke mit neuer Spitze
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Marcus Düber, Guido Klinkhammer, Theo Schäfer und Michael Mockenhaupt bilden nun die Geschäftsführung der Schäfer Werke.
© Quelle: Schäfer Werke
sz/tile Neunkirchen. Die Schäfer Werke Gruppe hat zum 1. Oktober eine Veränderung in ihrer Geschäftsführung vollzogen. Neben dem geschäftsführenden Gesellschafter und Unternehmensgründer Theo Schäfer wird die Unternehmensgruppe zukünftig von Marcus Düber, Michael Mockenhaupt und Guido Klinkhammer geleitet. Rainer Bröcher hat die Unternehmensgruppe nach achtjähriger Tätigkeit als Geschäftsführer verlassen und wechselt in eine andere Firma.
Firmengründer weiterhin aktiv
Somit ergibt sich eine neue Spitze auf dem Pfannenberg. Dabei handle es sich ausdrücklich nicht um eine vorbereitete Nachfolgeregelung für den Fall, dass sich Theo Schäfer aus dem Unternehmen zurückziehe, heißt es auf SZ-Nachfrage. Der 95-jährige Firmengründer ist weiterhin aktiv in die Prozesse und Entscheidungen eingebunden. Ihm steht nun künftig Marcus Düber als kaufmännischer Geschäftsführer der Verwaltungsbereiche der Schäfer Werke Gruppe zur Seite. Verantwortlich für traditionelle Stahlblech-Sparten Der Diplom-Betriebswirt war seit 2016 bereits kaufmännischer Leiter der Tochtergesellschaft Schäfer Sudex (Tschechien) und verantwortet seit 2018 die Ressorts Finanzen und Controlling. Seit 2013 leitet Michael Mockenhaupt das EMW Stahl-Service-Center, jetzt kommt die Geschäftsführung von Schäfer Lochbleche hinzu, womit der diplomierte Kaufmann nun die traditionellen Stahlblech-Sparten der Unternehmensgruppe in Personalunion verantwortet.
Zurück zu Schäfer
Guido Klinkhammer kehrte nach Unternehmensangaben vom Getränkearmaturen-Hersteller D.S.I. zu seinem ehemaligen Arbeitgeber Schäfer zurück. In seinem Verantwortungsbereich befinden sich nun Schäfer Werke, Schäfer Container Systems, Schäfer IT-Systems, VIZUU, die Auslandsgesellschaften Schäfer Sudex und Schäfer Container Systems North America. Einen Arbeitsschwerpunkt sieht der Manager im weiteren Ausbau der Digitalisierungsprojekte sowie dem strategischen Innovations- und Produktmanagement. „Wir stehen im Rahmen des digitalen und wirtschaftlichen Wandels vor spannenden Chancen, denen wir gemeinsam sehr positiv entgegensehen“, erklärt Guido Klinkhammer.