Feuerwehrauto rammt Güterzug
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Ein mit vier Personen besetztes Feuerwehrfahrzeug ist an einem unbeschrankten Bahnübergang am späten Freitagabend mit einem Güterzug kollidiert.
© Quelle: kay
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kay Struthütten. Mit mehreren Einsatzwagen rückte am späten Freitagabend der Rettungsdienst zu einem schweren Unfall in Struthütten aus – ein mit vier Personen besetztes Feuerwehrfahrzeug war an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Güterzug kollidiert.
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Ein mit vier Personen besetztes Feuerwehrfahrzeug ist an einem unbeschrankten Bahnübergang am späten Freitagabend mit einem Güterzug kollidiert.
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Der Unfallablauf stellt sich nach ersten der SZ vorliegenden Informationen wie folgt dar: Gegen 22.40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz alarmiert. Kurz nach Ausrücken aus dem Gerätehaus muss ein unbeschrankter Bahnübergang passiert werden, um auf die nahegelegene Hauptstraße - die Kölner Straße - zu gelangen. Laut Angaben der Polizei soll zum gleichen Zeitpunkt ein Güterzug der Kreisbahn im Schritttempo, so Zeugenaussagen, von Neunkirchen kommend den Bahnübergang passiert haben. Mit einem der letzten Waggons sei dann das Feuerwehrfahrzeug, das ebenfalls Schrittgeschwindigkeit fuhr, kollidiert, so die Polizei weiter. Glücklicherweise wurden die 4 Feuerwehrleute, die sich zum Zeitpunkt des Unfalles in dem Feuerwehrfahrzeug befanden, nur leicht verletzt. Sie wurden nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
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Die Polizeibeamten versuchten noch, den Lokführer zu der Kollision zu befragen - jedoch ohne Erfolg.
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Der Lokführer scheint die Kollision nicht bemerkt zu haben – er setzte seine Fahrt in Richtung Herdorf fort. Die Polizei konnte ihn nicht erreichen – auch über den Arbeitgeber, die Kreisbahn, konnte kein Kontakt hergestellt werden. Er scheint, Feierabend gemacht zu haben.
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Ein mit vier Personen besetztes Feuerwehrfahrzeug ist an einem unbeschrankten Bahnübergang am späten Freitagabend mit einem Güterzug kollidiert.
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Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei war die Bahnstrecke komplett gesperrt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von circa 200.000 Euro.