hobö Olpe. „Ich musste mir mal eine Sammlung von Wut aus dem Bauch schreiben“, begründet Dr. Martin Junker aus Olpe ein fünfseitiges Memorandum, das vollgestopft ist mit Kritik am Umgang mit der Corona-Pandemie.
hobö Olpe. „Ich musste mir mal eine Sammlung von Wut aus dem Bauch schreiben“, begründet Dr. Martin Junker aus Olpe ein fünfseitiges Memorandum, das vollgestopft ist mit Kritik am Umgang mit der Corona-Pandemie. Im Gespräch mit der SZ bezeichnet er die Maßnahmen der „Regulierungsbehörden“ gar als „lächerlich bis sträflich“. Hierbei nimmt Dr. Junker aber explizit die Behörden vor Ort aus dem Fadenkreuz: „Die Fehler sind nicht lokal passiert.“
Anstatt jene zu fragen, die tagtäglich mit Patienten und auch Epidemien zu tun hätten, kochten hier Bürokraten ihr eigenes Süppchen und träfen von ihren Schreibtischen aus Entscheidungen, die der Bewältigung der Pandemie nicht dienlich seien. „Die bisherigen Lockdown-Maßnahmen muss man durchweg als phantasie- und ziellos bezeichnen“, nimmt Junker kein Blatt vor den Mund. Der Leiter der Bezirksstelle Südwestfalen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) betont, dass er mit der Kritik „eigentlich für alle niedergelassene Ärzte spreche“.
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