ch/sz Siegen/Olpe/Düsseldorf. Nachdem erstmals im zentralen Landeslager nicht länger haltbarer Corona-Impfstoff aus Impfzentren entsorgt werden muss, stehen plötzlich auch die heimischen Hausärzte vor dem Problem überschüssiger Dosen. „Durch die Empfehlung einer Kreuzimpfung mit kombinierten Impfstoffen wird der Impfstoff von AstraZeneca kaum noch angenommen“, sagte der Vorsitzende des Hausärzteverbandes Nordrhein, Oliver Funken.
ch/sz Siegen/Olpe/Düsseldorf. Nachdem erstmals im zentralen Landeslager nicht länger haltbarer Corona-Impfstoff aus Impfzentren entsorgt werden muss, stehen plötzlich auch die heimischen Hausärzte vor dem Problem überschüssiger Dosen. „Durch die Empfehlung einer Kreuzimpfung mit kombinierten Impfstoffen wird der Impfstoff von AstraZeneca kaum noch angenommen“, sagte der Vorsitzende des Hausärzteverbandes Nordrhein, Oliver Funken. „Hinzu kommt, dass uns immer öfter Patienten mit der Ausrede, sie hätten sich bereits im Impfzentrum oder bei anderen niedergelassenen Ärzten impfen lassen, hängen und damit auf dem vorbestellten Impfstoff sitzen lassen“, ergänzt Dr. Martin Junker von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Beide rechnen damit, dass landesweit etwa 100 000 Impfdosen zu verfallen drohen. Allein 600 Dosen Biontech hat Junker, der als Olper Haus- und Betriebsarzt impft, jetzt wegwerfen müssen.
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