Siegerlandhalle mit positiven Zahlen
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Kämmerer – und „Hallendezernent“ – Wolfgang Cavelius (r.) blickt mit Hallendirektor Arnd Krause auf zwei erfolgreiche Geschäftsjahre zurück.
© Quelle: Stadt
sz Siegen. Die Siegerlandhalle blickt laut Pressemeldung auf zwei erfolgreiche Geschäftsjahre 2018 und 2019 zurück: „Das Umsatzergebnis ist eines der besten der letzten Jahre, insbesondere durch hervorragende Ergebnisse bei selbst veranstalteten Hallenevents und die wachsende Nachfrage nach technischen Dienstleistungen von Fremdveranstaltern“, sagt Wolfgang Cavelius, Stadtkämmerer und für die Siegerlandhalle zuständiger Beigeordneter. Gemeinsam mit Hallendirektor Arnd Krause stellt er heute das Ergebnis der vergangenen beiden Geschäftsjahre im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Stadthallen und Liegenschaften vor.
Großer Einsatz von Mitarbeitern
Beide loben das Engagement und den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die positive Entwicklung der Geschäftsergebnisse zeigt, dass die Siegerlandhalle erfolgreich weitergeführt wird“, so Cavelius. „Der Aufwärtstrend blieb erhalten, trotz tendenziell sinkender Anzahl an Veranstaltungen und Besuchern etwa beim rückläufigen Messegeschäft“, sagte Arnd Krause. Dank Einsparungen auf der Kostenseite sinkt der Zuschussbedarf, der für alle Stadthallen und Bürgerhäuser gilt, insgesamt um fast 10 Prozent. Die Umsätze wuchsen auf 1,8 Millionen Euro (+0,3 Prozent).
Viele Besucher in Siegerlandhalle und Co.
Im Jahr 2018 haben rund 270.000 Besucherinnen und Besucher insgesamt 1219 Veranstaltungen im verwaltungsintern bezeichneten „Institut Siegerlandhalle“ besucht, zu dem auch die Bismarckhalle und die Bürgerhäuser in Oberschelden und Gosenbach gehören. 2019 kamen 255.000 Besucher bei 1172 Veranstaltungen. Im Segment der Comedians beispielsweise waren etliche Künstlerinnen und Künstler in Siegen präsent. Mit dem neuen Bühnenformat im Foyersaal der Siegerlandhalle werden zudem auch kleinere Veranstalter unterstützt, die dort aufstrebende junge Künstlerinnen und Künstler vorstellen. Wie Arnd Krause ausführt, nimmt in der Region der Wettbewerb um Tagungs- und Kongressteilnehmer weiter zu. Darauf reagiert die Siegerlandhalle, indem sie unter anderem in die Modernisierung der kleineren Tagungsräume investiert sowie das technische Equipment systematisch erneuert.
Neue Videoinfrastruktur
Vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Pandemie hat die Siegerlandhalle gemäß den Vorgaben seit März Konzerte, Messen und größere Tagungen eingestellt sowie alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit von Mitarbeitern und Besuchern getroffen. Während des Corona-Stillstandes wurden in Eigenleistung alle Räume mit Videoinfrastruktur und zusätzlichen LAN-Kabeln verbunden, um bei großen Kongressen alle Räume vernetzen zu können.