Die heimischen Kreisvorsitzenden reagieren unterschiedlich auf die Absage des CDU-Bundesparteitags. Zumindest aus Olpe gibt’s Rückendeckung für Friedrich Merz.
damo Siegen/Betzdorf/Olpe. Das Superwahljahr 2021 rückt näher – und die CDU hat noch immer eine Vorsitzende, die schon im Februar ihren Rückzug angekündigt hatte. Und zumindest am 4. Dezember wird Kramp-Karrenbauers Nachfolge nicht geregelt: Die CDU hat ihren Bundesparteitag gecancelt, weil sie in Zeiten steigender Infektionszahlen keine 1001 Delegierten in die Stuttgarter Messe einladen will.
damo Siegen/Betzdorf/Olpe. Das Superwahljahr 2021 rückt näher – und die CDU hat noch immer eine Vorsitzende, die schon im Februar ihren Rückzug angekündigt hatte. Und zumindest am 4. Dezember wird Kramp-Karrenbauers Nachfolge nicht geregelt: Die CDU hat ihren Bundesparteitag gecancelt, weil sie in Zeiten steigender Infektionszahlen keine 1001 Delegierten in die Stuttgarter Messe einladen will. Das kommt nicht bei allen Akteuren gut an: Friedrich Merz hat scharfe Kritik an der Absage geäußert. Dabei hatte der Kandidat für den Parteivorsitz deutlich betont, er spreche für die Basis. Grund genug für die SZ, vor der Haustür nachzuhaken: Hat Merz mit seiner Kritik Recht oder war die Entscheidung des CDU-Vorstands alternativlos?
Am deutlichsten schlägt sich Jochen Ritter auf Merz’ Seite. Der Olper Kreisvorsitzende vertritt eine klare Position: „Die Frage muss schnell beantwortet werden.“ Und mit dieser Einschätzung wähnt er sich nicht allein: Im Kommunalwahlkampf sei es zwar immer auch um örtliche Themen gegangen – aber es habe nie lange gedauert, bis die Frage aufgekommen sei, wie es an der Spitze der CDU weitergehe.
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