ch Siegen. Ein düsterer Ort. Es riecht muffig, Regenwasser tröpfelt hörbar durch die undicht gewordene, meterdicke Decke die Treppe des Hochbunkers an der Burgstraße hinab. Erst geht es in den Keller der 1940 auf dem Siegberg errichteten Anlage; das harte Licht der LED-Taschenlampe erhellt die Koksöfen, mit denen der fünfgeschossige Stahlbetonbau „geheizt“ wurde, fällt kurz auf das Notstromaggregat.
ch Siegen. Ein düsterer Ort. Es riecht muffig, Regenwasser tröpfelt hörbar durch die undicht gewordene, meterdicke Decke die Treppe des Hochbunkers an der Burgstraße hinab. Erst geht es in den Keller der 1940 auf dem Siegberg errichteten Anlage; das harte Licht der LED-Taschenlampe erhellt die Koksöfen, mit denen der fünfgeschossige Stahlbetonbau „geheizt“ wurde, fällt kurz auf das Notstromaggregat. „Acht, zehn Stunden konnten die Systeme am Laufen gehalten werden, länger nicht“, sagt Katrin Bückmann. Die Stadtführerin aus Leidenschaft – seit knapp drei Jahrzehnten übermittelt sie Besuchern der Krönchenstadt Bilder und Botschaften aus vergangenen Tagen – huscht weiter.
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